Die Athleten der Boballianz haben beim Europacup in Sigulda erneut ihre Klasse bewiesen. Allen voran Maximilian Illmann, der mit seinen Anschiebern eine beeindruckende Siegesserie hinlegte.

Dritter Sieg in Folge für Illmann

Mit drei Siegen an drei Renntagen war Illmann der dominierende Athlet des Wochenendes. Am 1. Februar fuhr er gemeinsam mit Lukas Koller in beiden Läufen Bestzeit und sicherte sich mit einer Gesamtzeit von 1:39.95 Minuten souverän den Sieg. Besonders beeindruckend war die Konstanz des Duos: Schon in Lauf 1 setzten sie sich an die Spitze und verteidigten die Führung im zweiten Lauf mit einem weiteren starken Auftritt.

Hinter Illmann belegten die Letten Renars Grantins und Edgars Nemme mit 1:40.72 Minuten (+0.77 Sek.) den zweiten Platz, gefolgt von Andrei Turea und Rares Dinca aus Rumänien mit 1:41.15 Minuten (+1.20 Sek.).

Illmann auch am Vortag siegreich

Bereits am 31. Januar ließ sich Illmann den Sieg nicht nehmen – diesmal mit Anschieber Henrik Proske. Das Duo setzte sich mit 1:40.19 Minuten knapp vor Grantins/Ungurs (+0.10 Sek.) durch. Mit schnellen Startzeiten und starker Fahrleistung machten sie den Doppelerfolg perfekt.

Der dritte Platz ging an das britische Team Joshua Hudson und Jens Hullah (+0.55 Sek.), die ebenfalls starke Fahrten zeigten.

Siegesserie begann am 30. Januar

Den Auftakt zum perfekten Wochenende gab Illmann bereits am 30. Januar, als er mit Lukas Koller den ersten Sieg einfuhr. Mit einer Gesamtzeit von 1:41.18 Minuten gewann das deutsche Duo vor Hudson/Hullah (+0.66 Sek.) und Turea/Dinca (+0.70 Sek.).

Besonders auffällig war dabei die starke Startleistung von Illmann/Koller, die sich durch kraftvolle Anschübe und gute Fahrlinien einen entscheidenden Vorteil verschaffen konnten.